GPC24-2 Bericht

Fotos: Christian Heuegger-Zirm (NCA, SCST) und Peter Gaiswinkler (STYC)

26. Green Panther Cup 2024, 2. Regatta, STYC Grundlsee

Die traditionell 2. Regatta des Green Panther Cups findet im Hochsommer am „Steirischen Meer“ statt, wie der Grundlsee auch von den Einheimischen genannt wird. Anfang August 2024, genauer am 3.und 4. August war es wieder einmal so weit.

Diese Veranstaltung wird abseits der guten Verhältnisse und der traditionellen Durchführung besonders in die Geschichte eingehen, denn das Starterfeld (die Starterfelder) war(en)  so groß wie schon seit vielen Jahren nicht mehr.

In der Klasse Optimist Dinghy traten 8 Buben und Mädchen gegeneinander an, in der Klasse ILCA Dinghy waren es sogar 12 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aller Altersstufen, die sich mittels Yardstickwertung matchten.

Der Samstag begann mit der üblichen Zeremonie von Registrierung und Steuermannsbesprechung, doch schnell war zu erkennen, dass die Wettfahrtleitung bestehend aus Laurent Kolly (NCA), Irmtraud Marschall (NCA), Walter Moser (SCST) und Jochen Schurich (NCA) keine Zeit vergeuden wollte und die Teilnehmer rasch auf den See hinaus schickte. Bei gutem westlichem Gradientenwind mit 2-3 Bf, der zwischenzeitlich auch von lokaler Thermik beeinflusst wurde, konnten innerhalb von 4 Stunden je drei ausgiebige Wettfahrten für die beiden Klassen durchgeführt werden.

Das abendliche Segleressen im Gasthaus Stöckl schmeckte nach diesem perfekten Segeltag umso besser und die Stimmung war hervorragend.

In der Nacht zog dann eine Regenfront durch und kühlte ordentlich ab. Für den Sonntag verhieß das eine längere Wartezeit bis zum Beginn der Wettfahrten, weshalb die erste Startmöglichkeit mit 11:00 Uhr angesetzt wurde. Ab 10:00 Uhr wurde eine Protestanhörung einer Situation vom Vortag zwischen zwei Optiseglern durchgeführt, deren Ausgang das Vortagesergebnis leicht veränderte.

Danach hieß es „AP up“ weil der spiegelglatte See nur für Stand Up Paddler und Schwimmer interessant war. Eine kurzfristige Ostströmung wurde von der Wettfahrtleitung bewusst ignoriert, und erst die erneut auffrischende Westströmung tatsächlich für das gemeinschaftliche Auslaufen ins Regattagebiet genützt.

Eine längere Wettfahrt mit einigen Winddrehern und verschiedenen Windstärken, sowie eine leicht verkürzte Wettfahrt waren dann der Lohn für die lange Wartezeit für Wettfahrtleitung und Segler, bis kurz nach 16:00 Uhr alle Rennen im Kasten waren. Auch diese schöne Veranstaltung fand mit einer würdigen Siegerehrung der würdigen Siegerinnen (in beiden Klassen gewannen die Mädchen / Damen) ein Ende.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern (und bei deren Familien) sowie bei der Wettfahrtleitung und dem Veranstalter für das gezeigte Engagement und freuen uns auf den Abschluss der heurigen Serie am 14.und 15. September beim SCST am Packer Stausee.

Bericht: Laurent Kolly (NCA)

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